Når eleverne fra 5. klasse får tysk i skolen, kan du som lærer med fordel tage en løs snak i plenum med eleverne om elevernes kendskab til tysk. Denne første del får bragt elevernes sprogkendskab og interkulturelle kompetencer i spil. Naturligvis på et niveau hvor alle kan bidrage med enkelte ord, måske små sætninger på tysk eller kan fortælle om ferier i de tysksprogede lande.
Som lærer kan du stille spørgsmål som:
- Hvilke sprog eller kulturer har du kendskab til?
- Hvorfor vil du lære tysk?
- Hvad ved du om tysksprogede lande?
- Hvad kan du allerede sige på tysk?
På tysk modul 1, interkulturel kompetence i efteråret 2020 på meritlæreruddannelsen, fik vi til opgave at skrive vores egen sprogbiografi. Det var super spændende, og for mit vedkommende krævede det noget af et historisk tilbageblik for at få styr på alle årstal. Det mest interessante jeg vil bede dig læse, er nok afsnittet om mit ophold i Köln under Meine Interkulturellen Erfahrungen.
Deutsch
Ich bin mit Nachbarn aufgewachsen, bei denen die Mutter aus Deutschland war. Meine Familie und ich waren mit dem Nachbarn gut befreundet. Die Familie hat immer auf deutsch miteinander gesprochen, und ich hörte neugierig zu.
Ab der siebten Klasse in der Grundschule wurde ich in deutsch unterrichtet. Die Lehrerin war engagiert aber auch ein bisschen streng. Aber ich war motiviert deutsch zu lernen. In die zehnte Klasse war Schüleraustausch auf dem Stundenplan, und ich war kurz in Kiel bei einer deutschen Gastfamilie.
Dann nach EFG Handelsschule reiste ich nach Köln, um ein Jahr lang Au Pair Mädchen zu sein. Ich habe zwei Semester Mittelstufe Deutsch an der Hansa-Gymnasium abgeschlossen, und in Köln habe ich auch einige Bücher auf deutsch gelesen.
1985 – 1989 Deutsch in der Grundschule
1989 – 1990 EFG-Basis Handelsschule (deutsch, englisch, französisch). Ich wurde jetzt mehr motiviert als in der Grundschule
1990 – 1991 Au Pair in Köln und Mittelstufe Deutsch an der Hansa-Gymnasium
1991 – 1993 Die höhere kaufmännische Prüfung/HH (deutsch, englisch, französisch)
1993 – 1995 Sprachgebrauch bei Danisco Flexible wo ich ein bisschen Korrespondenz mit deutschen Kunden hatte
1996 – 1998 Tägliches Sprachgebrauch mit Optiker in Deutschland, Österreich und der Schweiz bei Lindberg Optik. Zwei oder dreimal war ich auch auf Optiker Messen in München.
1998 – 2000 Bei Ditas (heute XL-Byg) und später Bauhaus war ich Einkaufassistentin und hatte täglich Korrespondenz mit Lieferanten von Keramikfliesen in Italien und Deutschland. In Norditalien spricht man Deutsch sehr gut, weil man die Sprache schon in der Grundschule gelernt hat. Meine Kollegin und ich haben mehrmals die Lieferanten in Italien besucht.
In den letzten Jahren waren mein Sohn und ich im Skiurlaub in Österreich. Hier habe ich versucht deutsch zu üben.
Englisch
1984 – 1989 In der Grundschule. Der Lehrer kam oft zu spät, er war nicht engagiert und dazu kam, dass der Unterricht sehr langweilig war. Der Mangel an Engagement hat mich negativ betroffen. Auf die höhere kaufmännische Prüfung. Zwei Monate in Griechenland, in ein Taverna gearbeitet. Lindberg (Kenya und Südafrika). Messe in Johannesburg in Südafrika.
Französisch
1988 – 1989 Zehnte Klasse und später auf die höhere kaufmännische Prüfung.
1995 – 1996 Ich habe ein Modul zum französischen Korrespondent an der Universität in Aarhus abgeschlossen. Summerurlaube und Skiurlaube in Frankreich. Immer habe ich versucht Französisch zu sprechen. Aber mein Gefühl ist, dass es ein Vorteil wäre, wenn man ein guter Schauspieler ist. Die Sprache hört sich sehr elegant an aber auch ein bisschen schief. Ich finde Italienisch und natürlich Deutsch viel einfacher auszusprechen.
Italienisch
1998 – 2000 In Köln habe ich Freunde aus Italien getroffen und deshalb habe ich etwas italienisch gelernt. Bei Ditas habe ich am meisten deutsch mit den Fliesen-Leuten in Italien gesprochen. Aber ich war neugierig und wollte mehr italienisch lernen.
2000 Prüfung mündlich Niveau C
1999 Prüfung Niveau E mündlich und schriftlich Abendschule (HF-Fach) zweimal in der Woche. Fliesen Einkauftouren in Norditalien.
Meine Interkulturellen Erfahrungen
Ich habe viel über meine Erfahrungen mit der deutschen Kultur zu erzählen oder ich würde es lieber Kölner Kultur nennen. Warnung: Lange Geschichten können auftreten.
4. August 1990 bin ich in der Stadt Köln bei Familien P. am Bayenthalgürtel angekommen. Nach der Begrüßung mit Familien P., Obsttorte und Kaffee im Garten, habe ich mit meinen Eltern auf Wiedersehen gesagt. Danach wurde ich zur Arbeit hinausgeworfen. Als Au Pair Mädchen hatte ich sowieso gar keine Erfahrungen. Montag bis Freitag ab 13.30 bis ungefähr 17 Uhr habe ich mich um M. 6 Jahre alt gekümmert, der eine Menge Unsinn im Kopf hatte. Der M. und ich haben aber sehr viel Spaß zusammen gehabt (Spielplätze, Zeichnen, Versteck Spiel, und natürlich Michel aus Lönneberga gelesen).
Die Mutter kam von der Arbeit zu Hause zum Mittagsessen. Auf dem Weg nach Hause holte sie Moritz im Kindergarten ab. Ich sollte heißes Essen zum Mittagsessen vorbereiten. Aber ich durfte nicht so viel Knoblauch verwenden, weil ihre Kollegen sich beschwert haben. Es war ein bisschen seltsam, dass ich immer Abendessen zum Mittagsessen vorbereiten sollte. Aber dass bekommt man oft in Deutschland. Nach einer Stunde war Frau P. wieder im Büro.
Was mich noch mehr erstaunt hat, war das Verhältnis zwischen den Eltern.
Die P.s waren getrennt aber wohnten trotzdem im selben Haus. Frau P. in Erdgeschoß mit M., Herr P. eine Treppe weiter hoch und ich ganz im Keller. Die Familie hat mir erzählt, dass sie die Trennung knapp so schmerzhaft für Moritz machen wurden. Ich fand es nicht gut. Immer wenn die Eltern zusammen waren oder zum Beispiel während des Abendessen, gab es fast immer Donnerwetter, das M. natürlich nicht so gemütlich gefunden hat. Für mich war es auch schwierig, deshalb hatte ich mit der Familie, außer M., nicht zu viel zu tun. Aber mein Fokus lag ja auf M.
Karneval statt Krieg
Jedes Jahr am 11. November um 11 Uhr 11 beginnt Karneval in Köln. Aber die eigentliche “Session” beginnt am 11. Februar. Es gibt auch Karneval in anderen Städten, aber die deutschen fahren gern nach Köln um dort zu feiern. Der Kölner Karneval hat auch eine lange Geschichte. Sogar in der traurigen Zeit nach dem 2. Weltkrieg wo die Trümmerfrauen Steine klopften, Häuser und Straßen bauten, haben die Kölner Frauen Karneval gefeiert.
In 1991 waren die Karnevaltraditionen leider nicht wie sonst. Es gab Krieg am Golf und Demonstrationen in Köln, und viele Deutsche haben Öl in große Menge gekauft – einschließlich der Vater von M. Die Behörden würden nicht Karneval abhalten, während Soldaten im Krieg umgebracht wurden. Die Kölner wurden aufgeregt und haben Parolen wie „Karneval statt Krieg“ gebraucht. Die Kölner haben es geschafft. Jedenfalls war Köln mit verkleideten und lustigen Leuten vollgestopft.
Man versteht die Perspektive, dass man noch Karneval abgehalten hat, wenn man die Kölner Kultur und Geschichten kennt.
Nach meinem Aufenthalt in Köln wurde ich offener und bekam ein besseres Verständnis anderer Kulturen.
Am Ende des Studiums?
Am Ende des Studiums möchte ich sehr gerne Kinder und Jugendliche spielerisch und engagiert unterrichten. Und dann möchte ich den Jugendlichen mehr über die deutschen beibringen.
Wie?
Ich möchte gerne so viel deutsch wie möglich reden, lesen, hören und schreiben. Und lustige Spiele zum Unterrichten lernen.
Har du som tysklærer gode erfaringer med at bruge Europæisk Sprogportfolio og fået et værdifuldt indblik i dine elevers tanker og forestillinger om sprog, sprogtilegnelse og sproglig kompetence? Og kan du bruge denne viden til at planlægge en tyskundervisning, der tager afsæt i elevernes forskelligartede sproglige forudsætninger og behov.
Nyttige links om Europæisk Sprogportfolio
ecml.dk: Kom godt i gang! Inspiration til arbejdet med Europæisk Sprogportfolio i sprogundervisningen 1. – 6. klasse
fu-berlin.de: Meine Sprachlernbiografie
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